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Brettluhr

Wie auch Zappler und Laterndluhr, so ist auch die Brettluhr ein typischer Vertreter der österreichischen Uhrmacherei des Biedermeier. Das namensgebende Brett ist meist in der typisch eleganten Sachlichkeit des Biedermeier gehalten und trägt die Uhr, welche ohne weiteres Gehäuse auskommt. Die Gangdauer betrug meist einen Tag, selten auch mehr. Als Hemmung kamen die Rollen und die Stockuhrhemmung zum Einsatz.

Dieses Exemplar entstand 2017, verfügt über eine Stockuhrhemmung und 8 Tage Gangreserve. Reguliert werden kann die Uhr mittels eines Regulierrades auf der Oberseite des Werkes, welches mittels einer Fadenaufhängung die Pendellänge ändert. Angetrieben wird sie von einem an einem Seil hängenden Gewicht. Am anderen Ende des Seils hängt ein Gegengewicht. Diese Antriebsmethode ist der Vorgänger des heute noch bei Kuckucksuhren gebräuchlichen Kettenzuges. Um sowohl Schutz vor Staub zu bieten, als auch um Einsicht in das Werk zu erhalten ist dieses seitlich verglast.
 
 
Brettluhr

 

 

 

 

 


Bernhard Wagner, Uhrmachermeister
Oberndorf 24, 3820 Raabs an der Thaya, 0676 / 7584726, info@uhrmacherkunst.at

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